Der Junge und die Welt

Cuca ist ein kleiner Träumer mit fadendünnen Ärmchen und Beinchen und einem runden Kopf wie ein Fußball. Manchmal, wenn er - so im Gras liegend - das Dorf betrachtet, in dem er lebt, wirbelt ihn der Wind hoch und er kann sich alles von oben ansehen. Doch eines Tages landet der Junge sehr unsanft, denn sein Vater geht fort, um in der Stadt Arbeit zu suchen. Weil nun alles so trostlos ist, packt Cuca kurzentschlossen seinen Koffer und begibt sich bei der abenteuerlichen Suche nach dem Vater durch eine manchmal sehr große und einschüchternde Welt. (v.f.)

Da der Sprössling seinen Vater allerdings schnell schmerzlich vermisst, fasst er wenig später den kühnen Entschluss, ihm auf eigene Faust zu folgen. Damit beginnt für ihn ein unvergessliches Abenteuer, in dessen Verlauf er zahlreichen krisengebeutelten Menschen und allerlei seltsamen Kreaturen begegnet. Als er schließlich in der großen, grauen Stadt ankommt, die von einem Militärregime beherrscht wird, muss er all seinen Mut zusammennehmen, um vielen Gefahren zu trotzen und seinen Vater zu finden.