- Dauer
- FSK
- 0
- Genre
- Dokumentarfilm Biographie
- Produktion
- Deutschland, Kirgisistan, 2015
- Erscheinungsdatum
- 26.03.2015
- Regie
- Mirjam Leuze
Vier Jahre lang begleitete die Kölner Filmemacherin Mirjam Leuze eine außergewöhnliche Gruppe von sieben kirgisischen Frauen, die sich in ihrem Engagement für eine regionale Umweltgruppe weder durch staatliche Repressalien noch durch die in ihrem Dorf herrschenden gesellschaftlichen Konventionen einschüchtern ließen. Sieben Jahre nachdem ein mit Zyanid beladener LKW aus der nahen Goldmine in den Fluss stürzte und durch das vergiftete Wasser viele Menschen erkrankten, begannen die Frauen mit diversen Aktionen, für die Opfer einzutreten, die sie bald zu lokalen Berühmtheiten und Vorbildern für die Menschen im Ort werden. Und den unabhängigen Frauen gelingt es tatsächlich, sich politisch Gehör zu verschaffen. (v.f.)
Doch die Kirgisin Erkingül und andere mutige Frauen beginnen, um Schadensersatz für die Opfer des Giftunfalls zu kämpfen. Sie schaffen es tatsächlich, 3,7 Millionen US-Dollar an Entschädigung zu erhalten. Nach dem Sturz des Präsidenten Bakijew im Jahr 2010 bekommt Erkingül bei den ersten demokratischen Wahlen einen Sitz im Parlament. ¿Humorvoll und mit großer Nähe zu den Aktivistinnen zeigt der Film das politische Engagement der Frauen, ihr Ringen um Gerechtigkeit und das Leben und Überleben in einem kirgisischen Dorf.¿(berlinale.de)
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