Szene aus COMING HOME IN THE DARK

COMING HOME IN THE DARK

93 min | Fantasy, Festival
FRESH BLOOD - Das Picknick sollte zum Höhepunkt eines Kurztrips durch die fast unberührte neuseeländische Natur werden, doch kaum haben Alan und Jill mit ihren Söhnen für das Erinnerungsfoto am See posiert, nähert sich das Unglück in Form der bedrohlichen Drifter Mandrake und Tubs. Innerhalb weniger Minuten schlägt die Familienidylle um in ein Inferno psychopathischer Gewalt – und für die hilflosen Opfer beginnt eine Autofahrt ins Grauen, an deren Ende ein Ort wartet, der sein in der Vergangenheit begrabenes Geheimnis nur langsam enthüllt. Bis dahin wird Blut fließen. Viel Blut. Die Welt ist ein hoffnungsloser Ort in COMING HOME IN THE DARK. Hier regiert die Gewalt, und Gut gegen Böse verschwimmt in einer Grauzone aus Wut und Leid. Was zuerst Erinnerungen an den rohen Outback-Horror von WOLF CREEK evoziert, schlägt schnell noch viel tiefer sitzende Wunden. Mit bemerkenswerter Präzision erweckt Regiedebütant James Ashcroft ein nihilistisches Universum zum Leben und lässt die erschütternde Geschichte um Schuld und Sühne auf ihren unausweichlichen Höhepunkt zulaufen. Ein schmerzhafter und unerträglich intensiver Trip in die Dunkelheit.