Die beiden Schwestern Charlotte und Caroline stehen einander sehr nahe, auch wenn sich ihre Lebenswege zwangsläufig nur noch selten kreuzen. Während es für die junge Charlotte von Lengefeld nahezu aussichtslos erscheint, sich doch noch standesgemäß verheiraten zu können, ist Caroline gefangen in einer Ehe voller Lieblosigkeit. Die Bekanntschaft mit dem Dichter Friedrich Schiller bringt Lieben und Leidenschaft in das Leben der beiden Schwestern. Ein gemeinsamer Sommer voller Glück ist den dreien gegönnt, bis das Schicksal ihr ungewöhnliches Band zerreißt. (v.f.)
Die schüchterne Charlotte hingegen träumt schon lange von einem Gatten. Es beginnt eine Ménage à trois, ein heiter-frivoles Dreiecksverhältnis. Denn Schiller ist ganz hin und weg von dem Geschwisterpaar und denkt gar nicht daran, sich auf eine der Damen festzulegen. An Caroline schätzt er die zügellose und kluge Art, an Charlotte die Ausgeglichenheit und Häuslichkeit. Doch wie lange kann diese unkonventionelle Konstellation funktionieren? Wie stabil ist das Band zwischen den zwei Schwestern?
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