Diana Rigg

    Darsteller
    Über
    • Geburtstag 20. Juli 1938
    • Geburtsort Doncaster, Yorkshire, England, UK
    • Todestag 10. September 2020
    Biographie

    Dame Enid Diana Elizabeth Rigg, DBE (* 20. Juli 1938 in Doncaster, England), ist eine britische Schauspielerin. International bekannt wurde sie vor allem durch ihre Rollen als Emma Peel in der Serie Mit Schirm, Charme und Melone, als Teresa di Vicenco in James Bond 007 – Im Geheimdienst Ihrer Majestät und als Olenna Tyrell in Game of Thrones. Weltweit bekannt wurde Diana Rigg ab 1965 in der britischen Fernsehserie Mit Schirm, Charme und Melone. An der Seite von Patrick Macnee spielte sie darin die scharfzüngige, schlagkräftige, emanzipierte und oft in Leder gekleidete Emma Peel. Ihre Interpretation der Rolle war das Vorbild für zahlreiche Nachahmerinnen. So gelten die unabhängigen, selbstbewussten Companions in Doctor Who als Antwort der Produzenten auf den Erfolg von Emma Peel. Im Kino kam ihr Talent kaum zur Geltung. Am bekanntesten ist ihre Rolle als Ehefrau von James Bond in dem Film Im Geheimdienst Ihrer Majestät (1969), der ursprünglich beim Publikum als Enttäuschung innerhalb der Filmserie um den britischen Geheimagenten galt und erst Jahre später bei Kritik und Fangemeinde Anerkennung fand. In dem Film Hospital geriet 1971 eine Szene zum Skandal, in der sie einen vermeintlich impotenten Chefarzt durch verbale Erniedrigungen heilen sollte. Die Nackt- und Sexszene wurde dann zu einer jugendfreien Darstellung umgeschnitten. 1982 spielte sie in der Agatha-Christie-Verfilmung Das Böse unter der Sonne neben Peter Ustinov. In der britischen Kult-Serie Doctor Who war Rigg 2013 in einer von Mark Gatiss geschriebenen Folge erstmals neben ihrer Tochter Rachael Stirling zu sehen; sie spielten Mutter und Tochter. Ebenfalls ab 2013 trat sie in der mehrfach ausgezeichneten Fantasy-Serie Game of Thrones ab der dritten Staffel als Lady Olenna Tyrell auf. Für ihre Darstellung wurde sie mehrfach für den Emmy als beste Gastdarstellerin nominiert. Quelle: Wikipedia