Nora Tschirner

Nora Tschirner

Schauspieler:in

Über

  • Geburtsdatum12.06.81
  • GeburtsortBerlin, East Germany

Biographie

Nora Marie Tschirner (* 12. Juni 1981 in Ost-Berlin) ist eine deutsche Schauspielerin, Musikerin und frühere Moderatorin. Nora Tschirner wurde als Tochter des Dokumentarfilm-Regisseurs Joachim Tschirner und der Hörfunk-Journalistin Waltraud Tschirner geboren. Sie wuchs im Ost-Berliner Stadtbezirk Pankow auf und hat mehrere Brüder und Schwestern. Nach der Grundschule besuchte sie die Rosa-Luxemburg-Oberschule, an der sie 2000 ihr Abitur machte.[1] In der Schule engagierte sie sich in verschiedenen Theatergruppen. Dies verhalf ihr nicht nur zur Teilnahme an Schultheater-Wettbewerben in Mühlhausen/Thüringen und Magdeburg, sondern 1997 auch zu einer ersten Fernsehrolle in der ZDF-Kinderserie Achterbahn in der Folge Der Ferienjob. Ihre schauspielerische Karriere begann Tschirner mit einer Nebenrolle in Connie Walthers Wie Feuer und Flamme (2001) und der weiblichen Hauptrolle in der ARD-Vorabendserie Sternenfänger (2002). 2003 spielte sie an der Seite von Matthias Schweighöfer in Soloalbum, der Verfilmung des gleichnamigen Romans von Benjamin von Stuckrad-Barre. Im selben Jahr hatte sie in Trainspotting ihr Theaterbühnendebüt am Hamburger Schauspielhaus. 2005 spielte sie in Anno Sauls Kebab Connection mit. Zudem hatte sie diverse Nebenrollen in mehreren Fernsehserien, darunter Ein starkes Team und Abschnitt 40. Sie spielte neben Christian Ulmen die weibliche Hauptrolle in dem Kinofilm FC Venus – Angriff ist die beste Verteidigung. 2006 drehte sie die Science-Fiction-Serie Ijon Tichy: Raumpilot für das ZDF, eine Verfilmung von Stanisław Lems Sterntagebüchern, die mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet und für den Grimme-Preis nominiert war. 2007 übernahm sie die Rolle als Til Schweigers Widerpart in der sehr erfolgreichen romantischen Komödie Keinohrhasen, die am 20. Dezember 2007 ins Kino kam, und zwei Jahre später auch in der Fortsetzung Zweiohrküken. Dafür erhielt sie einen Bambi in der Kategorie Film National.[3] 2009 war sie in der Folge 2472 der Sesamstraße als Marienkäfer zu sehen.[4] 2011 folgte die zweite Staffel von Ijon Tichy: Raumpilot.

Galerie

Nora Tschirner
<strong>Quelle:</strong> ART &amp; WEISE FILM Hanns-P. Hüster &amp; Frank Mohn - <a rel="nofollow" class="external free" href="http://www.essener-filmkunsttheater.de">http://www.essener-filmkunsttheater.de</a>
Nora Tschirner
<strong>Quelle:</strong> <a href="//commons.wikimedia.org/wiki/User:Tsui" title="User:Tsui">Manfred Werner (Tsui)</a> - <span class="int-own-work" lang="en">Own work</span>
Nora Tschirner
<strong>Quelle:</strong> Siebbi - <a class="external free" href="https://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=File:Nora_Tschirner_Berlinale_2009.jpg">https://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=File:Nora_Tschirner_Berlinale_2009.jpg</a>
Nora Tschirner
<strong>Quelle:</strong> <a rel="nofollow" class="external text" href="https://www.flickr.com/people/95704119@N08">Franz Johann Morgenbesser</a> from Vienna, Austria - <a rel="nofollow" class="external text" href="https://www.flickr.com/photos/vipevents/16647695954/">Tschirner_Nora-Schauspielerin-2977</a>
Nora Tschirner
<strong>Quelle:</strong> <a rel="nofollow" class="external text" href="https://www.flickr.com/people/95704119@N08">Franz Johann Morgenbesser</a> from Vienna, Austria - <a rel="nofollow" class="external text" href="https://www.flickr.com/photos/vipevents/17244174706/">Tschirner_Nora-Schauspielerin-2976</a>
Nora Tschirner
<strong>Quelle:</strong> <bdi><a href="https://www.wikidata.org/wiki/Q30108329" class="extiw" title="d:Q30108329"><span title="German photographer">Olaf Kosinsky</span></a> </bdi> - <span class="int-own-work" lang="en">Own work</span>
Nora Tschirner
<strong>Quelle:</strong> <a href="//commons.wikimedia.org/wiki/User:Tsui" title="User:Tsui">Manfred Werner (Tsui)</a> - <span class="int-own-work" lang="en">Own work</span>

Filme mit Nora Tschirner