DAS DORF DER VERGESSLICHEN erzählt von Demenzpatienten aus Europa, die inmitten der Gemeinschaft des thailändischen Dorfes "Faham" leben. Tag und Nacht werden sie von thailändischen Pflegern gepflegt und versorgt. In Paaren bewegen sich Pfleger und Patienten durch die Straßen des Dorfes - für die Bürger von Faham ist das ein alltägliches Bild. Die Kulturen könnten kaum unterschiedlicher sein - und doch funktioniert der eine nicht ohne den anderen. Der Film erzählt vom Zusammenleben, vom Vergessen und Erinnern, von Liebe und Freundschaft. (Quelle: Verleih)
Für ihren Dokumentarfilm „Das Dorf der Vergesslichen“ besucht Regisseurin Madeleine Dallmeyer Demenzpatienten aus Europa, die in einem thailändischen Dorf wohnen. Die Kulturen zwischen den Pflegern, die aus der Region stammen, und den alten Menschen sind sehr unterschiedlich, aber dennoch kommen beide Seiten gut miteinander aus. Im Film gezeigt werden der über 70 Jahre alte Kurt, der denkt, er sei 30, die Freundinnen Margrit und Ruth, die in einer ausgedachten Sprache bestens miteinander reden können und Martin, der glaubt, nie in Thailand gewesen zu sein. Außerdem porträtiert die Regisseurin den Bürgermeister des Dorfes, den schweizer Leiter der Pflegeeinrichtung Martin Woodtli und dessen thailändische Frau Nid. Sie stellt eine Cowboy-Weihnachtsparty für das buddhistische Dorf auf die Beine…
- RegieMadeleine Dallmeyer
- ProduktionsländerDeutschland
- Produktionsjahr2018
- Dauer94 Minuten
- GenreDokumentarfilm
- AltersfreigabeFSK 0
Vorstellungen
Central-Kino
Enderlestraße 24 a
68775 Ketsch (Rhein)