

Das radikal Böse
95 min
Dokumentarfilm, Kriegsfilm
FSK 12
Inhalt
Wie konnten aus ganz normalen Männern Massenmörder werden? Dieser Frage geht Stefan Ruzowitzky in seinem Dokumentarfilm "Das radikal Böse" nach. Anhand von Briefen und Tagebucheinträgen deutscher Soldaten, die während des Zweiten Weltkriegs jüdische Männer, Frauen und Kinder töteten, und mit Auszügen aus Gerichtsprotokollen versucht der Regisseur, einen Einblick in die Gedanken und Gefühle der Täter zu geben - und in die Gründe, warum sie ihre Befehle nie in Frage stellten. (j.b.)
Wir hören ihre Gedanken aus Briefen, Tagebuchaufzeichnungen und Gerichtsprotokollen, sehen in junge Gesichter, Projektionsflächen für Assoziationen und Erkenntnisse. Ergänzt mit historischen Aufnahmen, den Aussagen renommierter Holocaust-Forscher, wie Père Desbois, Christopher Browning oder Robert Jay Lifton und den überraschenden Ergebnissen psychologischer Experimente führt der Film hin zu ¿dem radikal Bösen¿, einer Blaupause des Genozid. W-Film
Filminfos
- Regie
- Dauer 95 Minuten
- Altersfreigabe FSK 12
- Erscheinungsdatum 16. Januar 2014
- Produktion Deutschland, Österreich 2013
- Genre