

6 / 10
IMDb Rating
Florence Foster Jenkins
93 min
Drama, Dokumentarfilm
FSK 0
Inhalt
Florence Foster Jenkins gilt als die schlechteste Sängerin aller Zeiten. Dennoch macht die selbsternannte Operndiva im New York der 1920er Jahre unaufhaltsam Karriere: In ausgefallenen Kostümen und mit hemmungsloser Hingabe tritt sie vor einem stetig wachsenden Publikum auf - immer in dem Glauben, eine große Künstlerin zu sein. Sie veröffentlicht Schallplatten, wird von Fans verehrt und bricht 1944 mit ihrem legendären Auftritt in der Carnegie Hall alle Verkaufsrekorde. (Quelle: Verleih)
In seiner mit nachgestellten Spielfilmsequenzen angereicherten Dokumentation geht Regisseur Ralf Pleger dem Phänomen „Florence Foster Jenkins“ auf den Grund. Foster Jenkins ist vielleicht tatsächlich die „schlechteste Sängerin aller Zeiten“, aber zugleich auch eine eindrucksvoll-faszinierende Persönlichkeit: Die ebenso steinreiche wie exzentrische Erbin setzte sich in den 1920er Jahren in New York in den Kopf, als Opernsängerin auftreten zu wollen. Solange sie in kleineren Salons sang, konnte ihre Vertrauten noch verhindern, dass die Wahrheit nach außen drang – dass Foster Jenkins nämlich eine wahrhaft schreckliche Stimme besaß. Erst als sich die Diva schließlich nicht mehr davon abhalten ließ, in der berühmten Carnegie Hall aufzutreten, konnte die Realität nicht länger vor der Welt verborgen werden…
Filminfos
- Regie
- Dauer 93 Minuten
- Altersfreigabe FSK 0
- Erscheinungsdatum 10. November 2016
- Produktion Germany 2016
- Genre