Szene aus Geschichten aus den Hunsrückdörfern

Geschichten aus den Hunsrückdörfern

117 min | Dokumentarfilm
Der Dokumentarfilm "Geschichten aus den Hunsrückdörfern" entstand im Herbst 1980, zu einer Zeit also, als Edgar Reitz und Peter Steinbach in Woppenroth mit den Vorbereitungen zu "Heimat" beschäftigt waren. Der Film stellt eine Vorarbeit, gleichzeitig in gewisser Weise einen Gegenpol zu "Heimat" dar: Während in "Heimat" die Hauptfiguren Paul und Hermann ganz nach Reitz'schem Vorbild ihre "Heimat" verlassen und ihr Heil woanders suchen, wie es seit jeher viele Hunsrücker getan haben, so handeln die "Geschichten aus den Hunsrückdörfern" von denen, die in ihrer Heimat verwurzelt geblieben sind. Diese Menschen kommen hier selbst zu Wort, dürfen von ihren Lebenserfahrungen erzählen, ohne durch Interviewfragen gelenkt zu werden. Auf diese Weise gelingt es Reitz, ein unverfälschtes und authentisches Bild der Hunsrücker und ihrer Lebensweise zu zeichnen.
  • RegieEdgar Reitz
  • Dauer117 Minuten
  • GenreDokumentarfilm
  • TMDb Rating6/10 (1) Stimmen